Das steckt hinter Äthiopischem Waldkaffee
Äthiopien gilt als Ursprungsland des Kaffees, die Provinz Kaffa als Heimat der Arabica-Kaffeepflanze. Von dort verbreitete sie sich rund im die Welt. Alle Arabicapflanzen stammen also tatsächlich von dort ab.
Einer schönen Legende nach beobachteten Hirten ihre Ziegen dabei, wie sie Kaffeekirschen (die Früchte des Kaffeebaums) aßen und danach nicht müde zu werden schienen. Beim Probieren schmeckte den Hirten die Frucht nicht, sie spuckten die Bohnen ins Feuer - und waren vom köstlichen Geruch, der aufstieg, überrascht. So soll der erste Röstkaffee entstanden sein.
Äthiopisches Hochland
Fakt ist, dass die Geschichte des Kaffees bereits vor 1000 Jahren begann, indem afrikanische Nomadenvölker Kaffeekirschen roh oder gekocht als Nahrung verwendeten. Bis Mitte des 17. Jahrhunderts wurde Kaffee ausschließlich in Äthiopien und im Jemen angebaut.
Äthiopien ist auch bekannt für seine Kaffeezeremonie, die zum sozialen Leben unbedingt dazugehört. Dabei wird Weihrauch verbrannt und Kaffeebohnen werden frisch geröstet.
Kaffee-Zeremonie
Noch immer wird in Äthiopien der Kaffee meist in naturbelassenen Waldgärten im Hochland geerntet, wo wilde Kaffeebäume wachsen. Ein großer Vorteil der Waldgärten ist, dass es dort schattig ist. Denn die Kaffeekirschen reifen unter diesen Bedingungen langsamer. So haben sie mehr Zeit, ihren charakteristischen fruchtigen und erfrischenden Geschmack zu entwickeln.
Wir freuen uns, euch diese Besonderheit neu in Bio-Qualität in unserem Spezialitäten-Sortiment anbieten zu können. Unseren Waldkaffee aus Äthiopien findet ihr hier im Onlineshop.