Der Norden Tansanias rund um den Kilimanjaro ist schon lange bekannt für den Anbau von Arabicakaffee. Dort, mit direktem Blick auf den Berg, liegt das Faraja Diaconic Centre – ein Zentrum zur Ausbildung von lutherischen Diakonen. Ein wichtiger Schwerpunkt des Zentrums ist auch die Unterstützung von Kindern mit und ohne Behinderung.
Unser Geschäftsführer Jochen hat letztes Jahr das Zentrum besucht – denn um es finanziell abzusichern, hatten uns die Verantwortlichen um Hilfe und Unterstützung zum Thema Kaffeeanbau und Export gebeten. Nach guten und intensiven Gesprächen haben wir eine Delegationsreise zur Kooperative Mahenge AMCOS im Süden organisiert, damit die Verantwortlichen in den direkten Austausch mit Kaffeefarmer:innen kommen und etwas über die Logistik des Kaffeehandels lernen konnten. Unser Projektkoordinator Fr. Lukas Komba hat sich hervorragend um die vierköpfige Reisegruppe gekümmert und viel Wissen weitergegeben.
Durch diese Reise und ein zusätzliches Training im Bezug auf biologischen Kaffeeanbau bestärkt, hat der Anbau von Kaffee inzwischen in Faraja begonnen. Mit 2.550 Euro aus den Kaffeeverkäufen haben wir dieses Projekt unterstützt. Wir sind hoffnungsvoll, dass wir in den kommenden Jahren Kaffee aus Faraja importieren und eine Röstung in unserem Sortiment anbieten können.

03 März 2025
Stichworte: Projektförderung